Ich geh mit meiner Laterne...
…und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Und wie wir geleuchtet haben! Unglaublich viele Laternen, getragen von den Kindern, Eltern und Familien des Kindergartens, wanderten am Freitag durch Wagenstadt.
Zunächst wurde sich am Kindergarten gesammelt und bei Kerzenschein ein umgedichtetes Lied über Wagenstadt gesungen. Stolz sangen sowohl Kinder als auch Eltern mit. Danach ging es los, die vor Corona übliche Route einmal um die Grundschule, allen voran St. Martin auf dem hohen Ross. An verschiedenen Stationen hielt die große Menschenmasse an und sang, begleitet von Leitung Ute Hurst und ihren Erzieherinnen an der Gitarre, verschiedene St. Martinslieder.
Endlich konnte wieder nach zwei Jahren gruppeninternen Feiern wieder zusammen gefeiert werden. Dies merkte man an der warmen, wohligen Atmosphäre und der großen Anzahl an Menschen, die auch die Erzieherinnen positiv überrascht hat.
Nach dem Umzug führten die Watubis ihren Lichtertanz auf, der im Vorfeld sorgfältig einstudiert wurde und dem mit Spannung zugeschaut wurde. Es war ein verzauberndes Schauspiel, das genau in die Atmosphäre des Abends passte.
Anschließend gab es ein riesiges Buffet, zu dem zahlreiche Eltern leckere Speisen beigesteuert haben. Zudem wurde Glühpunsch von den Erzieherinnen des Kindergartens ausgeschenkt. Für Speis und Trank durften Spenden gegeben werden. Diese gehen gesammelt an den in Rust und Ettenheim ansässigen Verein „Einfach helfen e.V.“, den der Elternbeirat für dieses Jahr ausgesucht hat. Mehr Informationen finden Sie unter Einfach helfen e.V. Vielen Dank an den engagierten Elternbeirat für die Organisation!
Nachdem das Buffet in rekordschnelle leergeputzt und der Glühpunsch ausgetrunken war, hieß es: Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, rabammel, rabumm.